18. September 2023

Vielen ist die NUTBASER Methodik als Quali­fi­zie­rungs­me­thode bekannt. Alle, die schon einmal ein NUTBASER Training besucht haben und damit arbeiten, wissen: Die Methodik kann weit mehr als nur Oppor­tu­ni­ties bewerten. Ein weiterer Schwer­punkt ist das Führen von Verkaufs­chancen. Und diese Kombi­na­tion schafft einen echten Mehrwert.

Die Illustration zeigt zwei Personen auf einem Tandem. Im Hintergrund sind Marktstände angedeutet. Hinten sitzt ein Mann, der nachdenklich wirkt. Vorne sitzt eine Frau, die mit dem Mann hinter ihr spricht und mit dem linken Arm eine Richtung andeutet. Sie wirkt freundlich. ein langer, schwarzer gewundener Pfeil vor dem Tandem deutet den Weg / die Richtung an. Im oberen Eck ist eine Hand dargestellt, die den Daumen nach oben streckt.

Bewerten von Opportunities

Weg von Bauch­ent­schei­dungen und objek­tives Messen anhand von klaren Markern. Das ist Ursprung und Kern der NUTBASER Methodik. Durch die richtigen Fragen sammeln Anwender*innen wichtige Infor­ma­tionen, die ihnen dabei helfen, den Kunden und seine Situation zu verstehen. Dabei bewerten sie nach den acht NUTBASER Kriterien.

Je mehr relevante Infor­ma­tionen Vertriebs­teams zur Oppor­tu­nity gewinnen können, desto besser lässt sich die Kauf­wahr­schein­lich­keit bestimmen. Sie erkennen früh­zeitig echte Verkaufs­chancen und können gezielt ihren Fokus darauf legen.

Führen von Opportunities

Neben dem realis­ti­schen Einschätzen von Oppor­tu­ni­ties ist das Führen von Oppor­tu­ni­ties mehr und mehr ein entschei­dender Faktor für erfolg­rei­chen B2B-Vertrieb. Und darauf zielen zahl­reiche Techniken und Vorge­hens­weisen der NUTBASER Methodik.

Take the Lead steht für das aktive Führen der Oppor­tu­nity, indem u. a. durch Verbind­lich­keit eine vertrau­ens­volle Basis geschaffen wird. LEAD steht dabei für Lane, Empathy, Awareness und Direction. NUTBASER-Trai­nig­s­teil­neh­mende finden darin viele bekannte Techniken sofort wieder.

Take the LEAD

Lane – gemeinsam auf der Spur

Während des Kauf­pro­zesses prüfen wir konti­nu­ier­lich, ob der Kunde mit an Bord ist. Nur wenn wir zusammen mit dem Kunden der gleichen Spur folgen, kommen wir auch ans Ziel – gemeinsam. Dabei helfen Techniken wie die Treppe der Verbind­lich­keit, LIVE und das öffnende Nein. Diese bieten früh­zeitig Indi­ka­toren, ob der Kunde wirklich ein Projekt forciert und wir ernst­ge­nom­mener Partner sind. Dann wird er die richtigen Schritte unter­nehmen, um der besten Lösung näher zu kommen.

 

Empathy – Vertrauen als Grundlage

Eine finale Entschei­dung im B2B-Vertriebs­pro­zess basiert auf Vertrauen und einer damit verbun­denen guten Beziehung. Mit einfachen Verhal­tens­än­de­rungen schaffen wir eine gute Basis dafür. Durch AAA (Anders Als Andere) und die richtige Vorbe­rei­tung erzeugen wir bei unserem Gegenüber den Wow-Effekt und Aufmerk­sam­keit – so landen wir beim Kunden direkt im Bauch. No Bullshit, SIN und KISS helfen außerdem, die Kunden­be­zie­hung auf ein neues Level zu heben.

 

Awareness – Denken wie der Kunde

Durch Techniken wie WHED und die Modelle hinter KBF und Nutzen verstehen wir die Situation des Kunden besser und schaffen ein gemein­sames Verständnis dafür. Wir erfassen, was den Kunden motiviert und werden so auch möglicher versteckter Ziele und Ängste gewahr. Dadurch sind wir in der Lage, mögliche Auswir­kungen abzuschätzen.

 

Direction – immer das Ziel im Blick

Nicht nur zu Beginn ist es sinnvoll, durch effek­tives Erwar­tungs­ma­nage­ment das gemein­same Ziel abzu­klären und sicher­zu­stellen, dass der Kunde und wir in die gleiche Richtung gehen. Empa­thi­sche und intel­li­gente Fragen sammeln alle nötigen Infor­ma­tionen und viel­leicht noch einige Hinter­gründe, um den Kunden best­mög­lich durch den Kauf­pro­zess zu begleiten.

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