9. Dezember 2024

NUTBASER in der Praxis – Interview mit Peter Wegmann

Peter Wegmann ist neuer NUTBASER Trainer. Der ehemalige Software Entwickler sammelte in knapp 25 Jahren Vertriebs- und Manage­ment-Erfahrung im Health­care IT Bereich durch die Führung kleiner und größerer Vertriebs­teams mit gleich­zei­tiger Verant­wor­tung in der Geschäfts­lei­tung. NUTBASER wandte er knapp zehn Jahre selbst in der Praxis an.

Nun unter­stützt er das NUTBASER Trainer-Team mit den Trai­nings­schwer­punkten Vertriebs­trai­ning und Virtuell Über­zeugen.

 

Peter Wegmann – Trainer und Coach

Hallo Peter. Du bist jetzt NUTBASER Trainer, hast vor fast 15 Jahren selbst am Training teil­ge­nommen. Wie ist es auf der anderen Seite?

Die andere Seite ist völlig anders. Es ist ein riesen­großer Unter­schied zwischen Teil­nehmer sein und der Rolle jetzt als Trainer. Besonders spannend ist die Inter­ak­tion mit den Teil­neh­menden, die als Trainer viel inten­siver ist. Einzelne sind zu Beginn etwas skeptisch nach dem Motto „Nicht noch ein Vertriebs­trai­ning“. Das sind meist die, die schon länger dabei sind. Der Moment, in dem ich merke, sie sind von mir, der Methodik und dem Training überzeugt, ist toll. Sie geben ihre Abwehr­hal­tung auf und sind plötzlich 100% dabei.

Es gibt viele Vertriebs­me­thoden. Du warst jahrelang selbst NUTBASER Anwender. Warum NUTBASER?

Was mir daran immer schon gefallen hat ist, dass NUTBASER kein theo­re­ti­scher und akade­mi­scher Ansatz zugrunde liegt. Da waren Praktiker bei der Konzep­tion am Start. Deswegen war es auch leicht, die Methodik und Techniken in der Praxis anzu­wenden. Das hat mir in den ersten Jahren meines Vertriebs­le­bens enorm geholfen, aber auch später als Vertriebs­ma­nager bei großen Projekten. Mein Lieb­lings­bild ist das: Wie isst man einen Elefanten? Stück für Stück.

Du hast das „Elefan­ten­essen“ ange­spro­chen. Was meinst Du damit?

Möchte man einen Elefanten verspeisen, scheint das aufgrund der Größe erstmal ein schwie­riges Unter­fangen. Der einzige Weg ist: Mit vereinten Kräften, Stück für Stück. Ähnlich ist es bei großen Vertriebs­pro­jekten. Hier gehen wir gemeinsam – und das finde ich enorm wichtig – einen Weg mit dem Kunden. Dabei führen wir den Kunden geplant und vor allem „committet“ Schritt für Schritt im Sinne von Kaufen­lassen zum Abschluss. Wir nennen das die Treppe der Verbind­lich­keit. Das ist ein tolles Tool, um einen Abschluss zu forcieren – oder, falls notwendig, auch aus dem Projekt auszusteigen.

Während Deiner Zeit im Vertrieb hast Du viele unter­schied­liche Sales Teams geführt. Welche Heraus­for­de­rungen hattet Ihr?

Heraus­for­dernd waren immer die großen Projekte – wann machen wir welchen Schritt? Haben wir alle rele­vanten Personen im Fokus? Kennen wir das Ziel des Kunden / seine Probleme usw. Dabei war NUTBASER immer sehr hilfreich, um die richtigen Fragen zur richtigen Zeit zu stellen und darauf basierend auch die entspre­chenden Entschei­dungen zu treffen bzw. meinen Sales Teams beratend zur Seite zu stehen.

Jetzt hast Du Dich quasi Vollzeit für NUTBASER entschieden. Wie kam es zu diesem Schritt?

Das Thema hat mich schon nach meinem ersten Training begeis­tert und ich wollte das damals schon machen.
Zu der Zeit war ich aber noch zu grün hinter den Ohren – ich bin fest davon überzeugt, dass man ein paar graue Haare braucht und Erfahrung gesammelt haben muss, um sein praxis­er­probtes Wissen weiter­zu­geben.
Beides hab ich (graue Haare und Erfahrung) 😊

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